Radverkehr

Radstraße in einer Stadt
Radstraße in einer Stadt
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Die Stadt Radolfzell setzt sich für eine nachhaltige und selbstaktive Mobilität ein und fördert mit großem Engagement den Radverkehr in der Stadt. Hier finden Sie Informationen zur Radverkehrsförderung in Radolfzell und nützliche Informationen rund ums Radfahren in der Stadt.

Radspaß - Fahrsicherheitstraining mit dem Pedelec

In Anbetracht der Mobilitätswende, der immer weiter zunehmende Attraktivität des Radnetzes und der Zunahme an e-Bikes ist die Sicherheit auf den Radwegen ein zentrales Thema. Die Stadt Radolfzell begrüßt daher das Angebot von Fahr- und Sicherheitstrainings mit E-Bikes bzw. Pedelecs des ADFC Baden-Württemberg (Ortsgruppe Radolfzell). In den Kursen «Radspaß» wird die Fahrtechnik durch Koordinations- und Reaktionsübungen der einzelnen Radbegeisterten gefördert sowie Fragestellungen zu Verkehrssicherheitsthemen geklärt. Hier finden Sie die neuen Kurse für 2025, sobald diese online gehen. 

Radtouren - Freizeitrouten in der Umgebung erkunden

Wasser, Wald, Gemüsefelder, Streuobstwiesen, Riedflächen, Schutzgebiete und Naturdenkmale, Kulturstätten und Sehenswürdigkeiten - genießen Sie die zauberhafte Landschaft der Region westlicher Bodensee. Mitten drin liegt Radolfzell: der Erholungsort eignet sich hervorragend als Ausganspunkt für Radtouren auf dem Bodensee-Radweg, beispielsweise auf die Gemüse- und Klosterinsel Reichenau oder über die malerische Halbinsel Höri in das schweizerische Stein am Rhein. Tagestouren führen zum Rheinfall bei Schaffhausen oder entlang des Flusses Aach durch die Vulkanlandschaft Hegau. Entdecken Sie die Region auf dem Rad von ganz neuen Seiten.

Die besten Radtouren finden Sie hier. 

Radolfzell in der Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg e. V.

Die Stadt Radolfzell am Bodensee hat es sich zum Ziel gesetzt, den Rad- und Fußverkehr nachhaltig voranzubringen. Deshalb ist Sie seit 04/22 Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg e. V. (AGFK-BW). Die AGFK-BW ist ein Zusammenschluss von mehr als 100 Landkreisen, Städten und Gemeinden, die den Fuß- und Radverkehr in Baden-Württemberg fördern und als selbstverständliche, umweltfreundliche und günstige Art der Fortbewegung etablieren möchten.

VISION 2030: Vorrang für Fuss und Rad

Aktive Mobilität ist so einfach, sicher und bequem, dass Fuß und Rad die erste Wahl sind. Das sind die Bausteine der AGFK-Vision:

  1. Zufussgehen als Basismobilität: Zufußgehen verdient als nachhaltigste Fortbewegungsart unsere größte Aufmerksamkeit. Ambitionierte Fußverkehrskonzepte und Anpassungen der Infrastruktur sind erforderlich, aber auch Kommunikation zur Sensibilisierung zum Fußverkehr.
  2. Attraktives Radnetz: Ein attraktives Radnetz sorgt für eine emissionsarme Mobilität auch im ländlichen Raum. Die bereits erreichte Aufmerksamkeit für das Fahrrad wird für mutige Maßnahmen bei der Infrastruktur und für die Flächenumverteilung eingesetzt.
  3. Vernetzung – Voneinander lernen, Wissen teilen: Bereits erprobte Vernetzungs-, Austausch- und Beratungsformate werden gezielt eingesetzt, um innerhalb der AGFK-BW aber auch mit weiteren kommunalen Akteur:innen der Mobiltätswende für Vernetzung und ein aktives Miteinander zu sorgen.
  4. Mentalitätswechsel und eigenes Commitment: Die Stärkung der klimafreundlichen Mobilität in Stadt und Land erfordert eine klare Positionierung. Mutige Politik und ein gut verankertes Knowhow in der kommunalen Verwaltung bilden die Grundlage für die AGFK-Vision 2030.
  5. Betriebliche Mobilität und Schulmobilität: Schulen und Unternehmen werden als lokale Multiplikator:innen in den Blick genommen und angesprochen, um die Breite der Gesellschaft für eine nachhaltige Mobilität und für Verkehrswendeberufe zu sensibilisieren.
  6. Starke Stimme gegenüber Land und Bund: Die AGFK-BW positioniert sich klar und setzt sich auf Landes- und Bundesebene für Rahmenbedingungen ein, die den Weg für mehr Fuß- und Radverkehr ebnen, z.B. für eine Stärkung von Verkehrswendeberufen.

Weitere Informationen zum Verein, zu Kommunen und aktuellen Projekten hier.