Stadtradeln

680x um den Bodensee

STADTRADELN-Aktion 2024 in Radolfzell geht sehr erfolgreich zu Ende

Beim STADTRADELN 2024 konnten alle Bürger entweder in Teams oder als Einzelpersonen 3 Wochen lang fleißig in die Pedale treten. Vom 08.06. bis 28.06.24 wurden Kilometer mit dem Rad gesammelt. Insgesamt haben in diesem Jahr 756 Radelnde in Radolfzell beim Stadtradeln mitgemacht und dabei ca. 180.000 klimafreundliche Kilometer zurückgelegt und im Vergleich zu einer entsprechend weiten Autofahrt 30 t Kilogramm CO2 vermieden. Die Gesamtkilometer entsprechen einer Strecke von 680x um den Bodensee und 4,5x um die Erde. Gegenüber dem Vorjahr konnte eine deutliche Steigerung mit rund +50% erzielt werden. Innerhalb des Landkreises liegt die Stadt Radolfzell auf Platz 3 (absolute Kilometer) und Platz 4 (km pro Kopf) hinter Allensbach, Mühlhausen-Ehingen und Hohenfels.
Hier finden Sie auch nochmal einen Überblick: https://www.stadtradeln.de/radolfzell

Mit der Preisverleihung in der Stadtverwaltung fand am 17.07. die Klima-Bündnis-Kampagne Stadtradeln in Radolfzell ihren gebührenden Abschluss. 

Gruppenbild der Preisverleihung vom 17.07.24
Gruppenbild der Preisverleihung vom 17.07.24, Quelle Stadtverwaltung Radolfzell, Pressestelle
Stadtverwaltung Radolfzell, Pressestelle

Kategorie Einzelradler

1. Daniel Rimmele,     2.342,4 Gesamtkilometer

2. Bayram Babür,       2.269,1 Gesamtkilometer

3. Michael Fleiner,      2.158,6 Gesamtkilometer

Kategorie Team, absolute Kilometer

1. Friedrich-Hecker-Gymnasium,      23.430,4 Gesamtkilometer

2. Aptar radelt,                                   17.505,0 Gesamtkilometer

3. ADFC Team Radolfzell,                 16.349,0 Gesamtkilometer

Wir freuen uns, dass die Schulen die Aktion ebenfalls unterstützen und somit gefördert wird, dass Kinder Ihre Wege selbstaktiv zurücklegen.

Hervorzuheben ist außerdem, dass Aptar als Radolfzeller Unternehmer auch landkreisweit vorne mit dabei ist (3. Platz der Unternehmen im Landkreis) und das Team des ADFC im Landkreis unter den Vereinen den ersten Platz belegt hat! Wir freuen uns, so aktive Teams in unserer Stadt dabei zu haben.

Kategorie Team km/Kopf

1. Chain Reaction,     666 km/Kopf

2. Die Werleins,          653 km/Kopf

3. MoeBla,                  595 km/Kopf

Wir bedanken uns ebenfalls bei unseren Partnern von Zweirad Mees und Zweirad Joos, die wie jedes Jahr sich mit Sachpreisen beteiligt haben. Die Sachpreise wurden unter den Teilnehmenden Radlern verlost. Zu gewinnen gab es zwei Fahrradhelme (Mees), 15x einen Gutschein und eine Trinkflasche (Joos) und 2 Standpumpen für Teams (Joos).

Eine Kampagne des Klima-Bündnis, des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg und der Stadt Radolfzell.

 
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Was ist STADTRADELN

Baden-Württemberg macht sich stark für eine moderne und nachhaltige Mobilität. Der Anteil des Radverkehrs im Mobilitätsmix soll dafür deutlich gesteigert werden. Die vom Verkehrsministerium Baden-Württemberg geförderte Initiative RadKULTUR ist bereits seit 2012 eine zentrale Maßnahme des Landes zur Unterstützung einer fahrradfreundlichen Mobilitätskultur. In enger Zusammenarbeit mit Kommunen und Unternehmen sowie mit der Unterstützung eines stetig wachsenden Partnernetzwerks, bietet die Initiative den Menschen positive Radfahr-Erlebnisse in ihrer individuellen Alltagsmobilität. So wird deutlich: Das Fahrrad ermöglicht es, im Alltag zeitgemäß und klimaschonend mobil zu sein. Mehr erfahren unter www.radkultur-bw.de

 

STADTRADELN-App

Mit der kostenfreien STADTRADELN-App können Teilnehmerinnen und Teilnehmer die geradelten Strecken via GPS tracken und direkt ihrem Team und ihrer Kommune gutschreiben. In der Ergebnisübersicht ist auf einen Blick erkenntlich, wo das Team und die Kommune stehen. Im Team-Chat können sich die Mitglieder zu gemeinsamen Touren verabreden oder sich gegenseitig anfeuern

RADar!

Radfahrerinnen und Radfahrer können Radolfzell dabei unterstützen noch fahrradfreundlicher zu werden. Mit der Meldeplattform RADar! haben sie die Möglichkeit, über die STADTRADELN-App oder via Internet auf Mängel und gefährliche Stellen an Radwegen aufmerksam zu machen. Dabei setzen sie einfach einen Pin auf die digitale Straßenkarte, beschreiben die Gefahrenstelle und schon wird der zuständige Fachbereich in der Verwaltung automatisch informiert.