Dialogforum Wohnen

Wohnen in der Zukunft – wie soll das in Radolfzell konkret aussehen? Die Versorgung aller Einwohnerinnen und Einwohner mit Wohnraum ist eine der zentralen und bedeutendsten Herausforderungen, vor denen die Stadt steht. Um eine konkrete Leitlinie für das künftige Handeln zu entwickeln, soll zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern ein Handlungsprogramm Wohnen aufgestellt werden. Ziel ist die Erarbeitung einer Strategie für die künftige Wohnungsentwicklung in der Stadt, die alle wichtigen Fragestellungen des Wohnungsbaus berücksichtigt.

 

Auftaktveranstaltung

Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger nahmen am Dialogforum Wohnen im Radolfzeller Milchwerk teil, mit dem ein Richtungswechsel in der städtischen Wohnungsbaupolitik eingeläutet wurde. Die Veranstaltung bildete den Auftakt für einen umfangreichen Beteiligungsprozess mit sämtlichen Protagonisten des Wohnungsmarktes. In Arbeitsgruppen wurden erste Ideen und Anregungen gesammelt, die zur Entwicklung einer Leitlinie für die künftige Wohnungsbaupolitik dienen soll. Vorgesehen ist, dass die Mitglieder des Gemeinderates am Ende des Entwicklungsprozesses diese neue Leitlinie in einem Handlungsprogramm Wohnen per Beschluss festlegen.

 

Workshops

Mit den drei angekündigten Workshops möchten wir den Beteiligungsprozess intensivieren und weiter ins Gespräch kommen.

Die Veranstaltungen sind wie folgt geplant:

 

Zielgruppen und Wohnformen

19.04.2023 um 19 Uhr im Milchwerk, Tagungsraum 1

Kernthema: Wie gelingt die gewünschte „Angebotsdifferenzierung“ in der Kernstadt, den Stadtteilen und einzelnen Quartieren in Radolfzell? Wo gibt es welche Bedarfe?

 

Ökologie und Baulandpolitik

24.05.2023 Kernthema: Was bedeutet die besprochene „klimagerechte Baulandentwicklung“? An welchen Stellen in Radolfzell sind Grün- und Freiräume wichtig für das Stadtklima. 

Städtebau und Freiraum

20.06.2023 Kernthema: Vor dem Hintergrund der besprochenen Zielsetzung, die Innenentwicklung in Radolfzell weiter zu forcieren: Wo gibt es versteckte Potentiale? Was sind „die Grenzen des guten Geschmacks“ bei der Nachverdichtung?